DIE RESPEKT KRITERIEN
Im Folgenden werden Qualitätskriterien benannt, die für eine erfolgreiche
Präventionsarbeit empfohlen werden:
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Ziele festlegen, möglichst konkret formulieren, damit man erkennen kann
ob etwas erreicht wurde
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Aktive Unterstützung durch das ganze Team. Viele Projekte sind zum
Scheitern verurteilt, wenn sie nur von engagierten Einzelpersonen getragen
werden
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Das ganze System im Blick haben. Beteiligung der Kinder, Jugendlichen,
Eltern und der Pädagogen. Jede Gruppe hat Erfahrungen mit Gewalt, daran
muss angeknüpft und ein Bezug hergestellt werden.
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Zielgruppen definieren, Kinder kann ich auf eine andere Art ansprechen als
Jugendliche, Jungen anders als Mädchen
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Peergruppenansätze sind bei älteren Kindern und Jugendlichen wichtig, da
die Peergroup eine wichtige Rolle spielt.
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unterschiedlicher Nationalitäten und kultureller Herkunft der Zielgruppe
berücksichtigen und damit arbeiten (interkultureller Ansatz)
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besondere Lebenslagen von Mädchen und Jungen berücksichtigen
(Genderansatz)
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Maßnahmen festlegen, es kann sich hierbei um ein Maßnahmenpaket
handeln
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Kooperationspartner und Netzwerke mit in die Prävention einbinden
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Klare Regeln und Konsequenzen festlegen und transparent machen. Sie
schaffen Sicherheit und machen deutlich, welche Haltungen und Regeln des
sozialen Umgangs gelten
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Feedback-Kultur in regelmäßig stattfindenden Gremien pflegen
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Ansprechpartner für Kinder in Not und für Opfer von Gewalt benennen
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Präventionsprojekte langfristig anlegen. Von heute auf morgen lässt sich
nichts ändern. Ausdauer, Geduld und Nachhaltigkeit ist für die Prävention
erforderlich
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Zielerreichung überprüfen
AUFTAKTVERANSTALTUNG
LUDWIGSBURG
In den Jahren 2004/2005 wurde
RESPEKT gemeinsam mit der
Unfallkasse Baden-Württemberg in
weitere Städte getragen und
ebenfalls erfolgreich und nachhaltig
umgesetzt
© initiative respekt - aktion gewaltfreie schulen 2012
"Mit welch unglaublicher
Wucht uns das Thema Gewalt
treffen würde, haben wir von der
Ludwigsburger Kreiszeitung
nicht gewusst, als wir uns dazu
entschlossen haben, die Aktion
"Respekt" zu unterstützen."
Isabell Funk, Chefredakteurin
(Ludwigsburger Zeitung
17.09.01)